Wie umgehen mit sozialen Ungleichheiten in Bildungsprozessen?

Mit diesem Bildungsheft möchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die sich in diesem Feld selbst als lernende Organisation sieht, dazu beitragen, eine solche intersektionale Perspektive in einer politischen Bildungsarbeit, die sich selbst als kritisch, emanzipatorisch, partizipativ und links versteht, stärker zu verankern.

Nach Auffassung der RL Stiftung muss beim Planen und Gestalten von Bildungsprozessen der Anspruch leitend sein, bestehende gesellschaftliche Macht- und Ungleichheitsverhältnisse – innerhalb und außerhalb des Seminarraums – in den Blick zu nehmen, die eigene Bildungsarbeit kritisch zu hinterfragen und sich auf die Suche nach Veränderungsmöglichkeiten zu begeben. Das vorliegende Bildungsmaterial will auch Pädagog_innen und Bildungsarbeiter_innen, die mit dem Thema Intersektionalität noch nicht (so) vertraut sind, die unterschiedlichen Aspekte einer intersektionalen Perspektive in der Bildungsarbeit nahebringen und dafür werben, bekanntes Terrain zu verlassen und neue Wege auszuprobieren.

zum Download des Bildungsheftes